- Artikel-Nr.: 74000142
Außenplaneten-Vorderachse
ohne Durchtrieb
Mit der neuen Heavy Duty Außenplanetenachse erreicht unsere Antriebstechnik für Baufahrzeuge das nächste Level! Durch eine kürzere Übersetzung können die ferngesteuerten Trucks noch präziser durch extrem schwieriges Gelände gesteuert werden.
Die Heavy Duty Außenplanetenachse im Überblick
- Alle Zahnräder, die Sperre und die Kardangelenke sind aus gehärtetem Stahl gefertigt.
- Das robuste Gehäuse besteht aus Edelstahl und hat einen besonders kleinen Durchmesser von nur 28 mm, um eine größere Bodenfreiheit und damit eine verbesserte Geländegängigkeit zu ermöglichen.
- Die Achsen sind mit extra groß dimensionierten Kugellagern in den Radnaben ausgestattet, was hohe Traglasten garantiert.
- Der Achsdurchtrieb ist gleich-sinnig ohne Drehrichtungs-Umkehr der Kardanwellen.
- Die Achsschenkelbolzen in der Vorderachse sind schräg gestellt eingebaut, um die Lenkgeometrie zu verbessern. Dadurch werden geringere Stellkräfte für den Lenk-Servo und ein kleinerer Wendekreis erreicht.
Bei Ausflügen ins Gelände können unsere ferngesteuerten Trucks zeigen, was wirklich in ihnen steckt. Hier sind ein kraftvoller Motor, eine präzise Steuerung und stabile Bauteile gefragt, um jedes Hindernis ohne Schaden zu meistern. Damit das Navigieren durch unebenes Gelände in Zukunft noch einfacher wird, haben wir für unsere geländefähigen Baustellenfahrzeuge eine Achse entwickelt, die das Fahrgefühl auf ein ganz neues Level hebt: die Heavy Duty Außenplanetenachse!
Bei der Außenplanetenachse ist der Name Programm – sie ist für extreme Anforderungen im Gelände geeignet. Das Gesamt-Übersetzungsverhältnis der Achse liegt bei 1:5. Durch diese kürzere Übersetzung lassen sich die Modelle beim Rangieren in schwierigem Gelände feinfühliger steuern. Ebenso wirkt bei gleicher Motorleistung ca. 65 Prozent mehr Antriebskraft auf die Räder, während der gesamte Antriebsstrang entlastet wird. Das extrem hohe Drehmoment wird erst im Außenplanetengetriebe der Achsen erzeugt. Hier liegt die Übersetzung bei einem Verhältnis von etwa 1:3, sodass die Belastung auf Differential und Sperre nur ein Drittel so groß ist.